Welcher Sing-Typ bist du? Entdecke dein wahres Singverhalten!

Quiz Questions

• 1.
  Wie klingt deine Stimme, wenn du hoch singst?  

  • A.
    Ich sing mit voller Kraft - manchmal treffe ich sogar dabei den richtigen Ton!
  • B.
    Der Ton ist da, aber eher flüsternd.
  • C.
    Ich taste mich vorsichtig ran, hoffe, dass niemand zuhört.
  • D.
    Ich gehe irgendwie hoch, aber mein Kopf sagt: "Bitte mach, dass es bald vorbei ist!"
• 2.
  Was passiert, wenn du eine schwierige Stelle in einem Song singst?  

  • A.
    Ich geb Gas. Gerade schwierige Stellen brauchen besonders viel Kraft.
  • B.
    Ich singe sie mit leiser Stimme – für den Fall, dass es schiefgeht.
  • C.
    Ich gehe auf Nummer sicher und lasse lieber ein paar Töne weg.
  • D.
    Ich ziehe Grimassen und versuche, möglichst schnell drüber zu kommen.
• 3.
  Wie fühlt sich deine Stimme nach einer Gesangssession an?

  • A.
    Leicht angeschlagen, aber das war’s wert!
  • B.
    Keine Veränderung – so leise, wie ich singe, merke ich kaum was.
  • C.
    Ganz okay, aber ich könnte wahrscheinlich noch mehr rausholen.
  • D.
    Angestrengt und heiser – ich hoffe, das wird besser…
• 4.
  Wie oft passiert es dir, dass deine Stimme bricht oder wegknickt?  

  • A.
    Bricht? Nie! Ich bin immer voll dabei.
  • B.
    Eigentlich gar nicht. Ich singe ja auch eher leise und sanft.
  • C.
    Oh, ziemlich oft – deshalb halte ich mich lieber zurück.
  • D.
    Sehr oft – manchmal klingt’s eher nach einem Kieksen.
• 5.
  Wie klingt deine Stimme, wenn du versuchst, besonders sanft zu singen?  

  • A.
    Sanft? Was ist das? Ich singe immer mit Power!
  • B.
    Noch sanfter als ein Windhauch. Manchmal hört man kaum etwas.
  • C.
    Leise, ich will ja nicht auffallen – funktioniert fast immer.
  • D.
    Ein leises Zittern – ich hoffe, es hält durch!
• 6.
  Wie würdest du deine Lautstärke beim Singen beschreiben?  

  • A.
    Lautstärke? Das wird bei mir großgeschrieben!
  • B.
    Eher flüsterleise – weniger ist mehr, oder?
  • C.
    Immer schön leise, ich will schließlich keinen erschrecken.
  • D.
    Ich versuche, sie zu kontrollieren, aber es klingt…angestrengt.
• 7.
  Wie singst du hohe Töne?  

  • A.
    So laut wie möglich – anders kann ich’s nicht halten!
  • B.
    Ganz sanft – das könnte ja schrill werden.
  • C.
    Ich versuche, die hohen Töne irgendwie hinzukriegen. Es ist mir aber unangenehm.
  • D.
    Mit verkrampftem Gesicht und der Hoffnung, dass ich’s überlebe.
• 8.
  Was ist deine größte Sorge beim Singen?  

  • A.
    Dass die Nachbarn klopfen – und nicht zum Klatschen!
  • B.
    Dass man mich überhaupt hört…
  • C.
    Dass ich jemanden störe oder zu auffällig bin.
  • D.
    Dass ich meiner Stimme schade.

Quiz Outcomes

• 1.
  Der Gröler

  Du bist der Gröler – laut, kraftvoll und immer präsent! Dein Singverhalten zeigt, dass du Energie und Kraft liebst, und das ist eine tolle Stärke. Allerdings kann das auf Dauer deine Stimme belasten. Wenn du immer an deinem Lautstärke-Limit singst, dann ist das für deine Stimme (und auch für deine Zuhörer) anstrengend. Außerdem geht dir die Dynamik und das Gefühl flöten. Und das wäre doch schade, oder?In den Grölmodus geraten wir dann, wenn wir an unserem Lautstärke-Limit sind UND auch noch zu viel Luft durch die Stimmlippen drücken. Versuche deshalb, deine Kraft zu dosieren, indem du von Anfang an weniger Luft einatmest. Denn: Je mehr Luft du einatmest, desto mehr Luft möchte beim Singen auch wieder raus. Und das gepaart mit viel Kraft sorgt dafür, dass die Luft mit aller Gewalt durch die geschlossenen Stimmlippen gedrückt wird, was dann unweigerlich zum Grölen führt.Was Hand in Hand mit einem Zuviel an Luft geht, ist die Lautstärke. Stell dir mal eine Lautstärke-Skala von 1 bis 10 vor. 1 ist das leiseste, wie du mit der Kraft singen kannst, und 1o ist das lauteste (der Grölmodus). Wenn du singst möchtest du nie bei einer 10 sein. Auch eine 9 ist viel zu laut und anstrengend. Wenn du also eine laute Stelle singst, dann schau, dass du maximal bei einer 8 bist. Denk dabei an ein freundliches Rufen. So hast du immer noch richtig viel Kraft in der Stimme, du bist aber weder in deinem Lautstärke-Limit noch drückst du zu viel Luft durch die Stimmlippen. So wird dein Klang noch beeindruckender und auch dein Publikum hält sich nicht mehr mit schmerzerfülltem Gesicht die Ohren zu. Und das Beste daran: Deine Stimme bleibt gesund! Schau in deinem E-Mail-Postfach nach, denn es erwartet dich eine E-Mail von mir mit einem zusätzlichen Tipp für deine Stimme (inklusive einer Übung).
• 2.
  Der Überhaucher 

  Du bist der Überhaucher – sanft, luftig und manchmal fast schon wie ein Flüstern. Dein Singverhalten zeigt, dass du sanfte, luftige Töne bevorzugst. Das kann sehr beruhigend und angenehm klingen, aber ein bisschen mehr Fokus und Energie würden deiner Stimme gut tun. Wenn deine Stimme zu hauchig und sanft ist, dann fehlt ihr an Stütze und Kompression.Stütze - das bedeutet, mit der Luft, die wir einatmen, hauszuhalten und sie zu dosieren. Bei überhauchten Tönen wird die Luft nicht dosiert und neigt dazu, einfach zu entweichen. Dadurch verlieren deine Töne natürlich auch an Präsenz, denn die Luft überwiegt. Schau also, dass du die Luft zurückhältst, indem du dir vorstellst, du willst unter Wasser tauchen und stehst am Beckenrand. Du holst Luft (nicht zu viel) und hältst die Luft an. Spürst du das Gefühl des Luftzurückhaltens? Und jetzt zische auf einem stimmlosen SSSS die Luft aus und behalte diese Luftzurückhalt-Spannung. So kannst du deine Stütze trainieren. Der zweite Punkt ist die Kompression, die dir fehlt. Kompression bedeutet die Kontaktfläche zwischen den Stimmlippen. Je weniger Kontaktfläche sie haben, desto mehr Luft entweicht. Und dadurch wird der Klang sanfter. Mit dem SSSS der Stützübung kannst du schon mal eine entspannte Kompression trainieren. Diesmal aber mit einem stimmhaften SSS, also diesmal mit Ton.So lernst du, den Atemfluss zu kontrollieren und bewusst mehr Stütze einzusetzen und deine Stimmlippen lernen auf sanfte Weise, zu komprimieren. Deine Töne werden klarer und kraftvoller! Schau in deinem E-Mail-Postfach nach, denn es erwartet dich eine E-Mail von mir mit einem zusätzlichen Tipp für deine Stimme (inklusive einer Übung).
• 3.
  Der Zaghafte 

  Du bist der Zaghafte – du singst mit Bedacht und oft etwas zurückhaltend. Dein Singverhalten deutet darauf hin, dass du dich nicht ganz traust, deine Stimme wirklich zu zeigen, und das ist schade, denn da steckt viel Potenzial! Probiere es mal mit kleinen Übungen, bei denen du lauter wirst und dich öffnest. Stell dir vor, du singst für die hinteren Reihen – das hilft dir, sicherer und hörbarer zu werden.Alternativ kannst du auch ein paar Rufübungen machen, um zu lernen, aus dir herausgehen. Stell dir dabei vor, wie du jemandem auf der anderen Straßenseite etwas zurufst. Dadurch bekommst du eine Art Rufspannung, wie ich es nenne, die sich sofort in deiner Stimme widerspiegelt. Sie bekommt mehr Kraft, Energie und Präsenz.Je mehr du deine Stimme trainierst, desto sicherer wirst du im Umgang mit ihr. Es wird immer natürlicher für dich, sie einzusetzen und dann traust du dich auch automatisch mehr, aus dir rauszugehen.Um sicherer im Umgang mit deiner Stimme zu werden, hilft es, eine gute Gesangstechnik zu lernen. Was gerade in deinem Fall wichtig ist, ist die Stütze und Kompression zu trainieren. Stütze - das bedeutet, mit der Luft, die wir einatmen, hauszuhalten und sie zu dosieren, sozusagen zurückzuhalten. Schau, dass du die Luft zurückhältst, indem du dir vorstellst, du willst unter Wasser tauchen und stehst am Beckenrand. Du holst Luft (nicht zu viel) und hältst die Luft an. Spürst du das Gefühl des Luftzurückhaltens? Und jetzt zische auf einem stimmlosen SSSS die Luft aus und behalte diese Luftzurückhalt-Spannung. So kannst du deine Stütze trainieren. Kompression bedeutet die Kontaktfläche zwischen den Stimmlippen. Je weniger Kontaktfläche sie haben, desto mehr Luft entweicht und desto sanfter und zaghafter sind die Töne. Mit dem SSSS der Stützübung kannst du schon mal eine entspannte Kompression trainieren. Diesmal aber mit einem stimmhaften SSS, also mit Ton.So lernst du, den Atemfluss zu kontrollieren und bewusst mehr Stütze einzusetzen und deine Stimmlippen lernen auf sanfte Weise, zu komprimieren. Deine Töne werden klarer und kraftvoller! Gleichzeitig wirst du immer selbstbewusster, was das Singen angeht, denn du tust aktiv etwas dafür.Schau in deinem E-Mail-Postfach nach, denn es erwartet dich eine E-Mail von mir mit einem zusätzlichen Tipp für deine Stimme (inklusive einer Übung).
• 4.
  Der Gequälte

  Du bist der Gequälte – das Singen fühlt sich oft schwer und anstrengend an. Du zeigst viel Hingabe, aber manchmal überforderst du dich. Dein Singverhalten zeigt, dass du dich oft verkrampfst und deshalb nicht so entspannt singst, wie du es gerne tun würdest.Deine größte Stärke ist dein Wille, doch du solltest lernen, nicht so verbissen an das Singen zu gehen. Vielleicht nimmst du es etwas zu ernst? Versuche, beim Singen lockerer zu bleiben und regelmäßig Pausen einzubauen. Lockerungsübungen für Kiefer und Hals können dir helfen, mehr Freude und Entspannung in deinen Gesang zu bringen.Eine meiner Lieblingsübungen für einen lockeren Kiefer ist die Piggy Lion-Übung. Du machst die Lippen ganz spitz und dein Gesicht ganz klein bei Piggy, um dann plötzlich alles bei Lion aufzureißen, die Augen, der Mund und Kiefer und du streckst die Zunge dabei raus. Und das wiederholst du mehrmals. Piggy Lion bietet sich wunderbar als Singsnack für Zwischendurch an. Bevor du singst, kann es auch helfen, die Schultern und den Nacken zu lockern und tief ein- und auszuatmen, um Verspannungen zu vermeiden. Deine Stimme wird sich dadurch befreit anfühlen und mehr Leichtigkeit gewinnen, wenn du diese Technik in deinen Trainingsalltag einbaust.Wichtig bei dir ist aber auch, eine gute Gesangstechnik zu lernen. Durch gezielte, effektive Übungen lernen deine Stimmmuskeln, sich zu koordinieren, ohne dass du von außen die Hals-, Kiefer- oder Gesichtsmuskeln anspannen musst. Für dich gilt als in erster Linie: Entspannen. Tief durchatmen und Töne auch mal entspannt wegbrechen zu lassen. Dies wirkt sich sofort auf deine Stimme aus. Und das Singen wird dir so viel mehr Spaß machen - ohne gequälten Gesichtsausdruck und daraus resultierende gequetschte Töne.Schau in deinem E-Mail-Postfach nach, denn es erwartet dich eine E-Mail von mir mit einem zusätzlichen Tipp für deine Stimme (inklusive einer Übung).